Spannende Kämpfe in Klein-Krotzenburg

Für Bilder auf weiterlesen klicken!


Das Jahr 2023 gestaltet sich in der Mofa-Szene schwierig. So gab es am 02. September deutschlandweit gleich vier Rennen gemeinsam mit Klein-Krotzenburg.

Sehr zögerlich liefen die Nennungen beim MSC ein. Trotzdem ließ sich der MSC die Veranstaltung nicht nehmen, steckte doch zu viel Arbeit im Vorfeld darin und die Teams, die sich angemeldet hatten, sollten auch nicht enttäuscht werden.

Um die Strecke trotzdem spannend zu gestalten, wurde die Strecke von 1000 m auf 760 m verkürzt; auch damit die Teams öfter an den Zuschauern vorbeikommen. Seitens der Fahrer wurde die Strecke trotzdem für gut befunden und „hätte Spaß gemacht“ so bestätigten die Fahrer.

Streckenlänge, Streckenbreite, Schlammkuhle und die zwei Sprünge (Krotzenburger Donauwellen) alles spitzenmäßig vom MSC ausgeführt. Dazu das passende Wetter.

Premiere in Klein Krotzenburg waren die zwei Startsequenzen im Sprint und Rennen: hier wurde erstmals nicht im Le Mans-Stil gestartet, sondern im MotoGP-Stil; nämlich mit laufendem Motor in versetzter Aufstellung.

Trotz der geringen Teilnehmerzahl lieferten sich die Favoriten und Spitzenreiter spannende und faire Zweikämpfe. Favorit „Werwolf Racing“ #27 musste sich durch einen technischen Defekt im Marathon etliche Runden abnehmen lassen bis die Reparatur beendet war. Dies war die Chance für die „Grande Cojones“ #253 und das zweite DMV Team „HO46 Racing“ #46 sich in der Gesamtwertung nach vorne zu schieben.

Auch für die Klasse der Roller 70 war dies eine Chance und zum Schluss schob sich das „Hyper 2Racing“ #721 auf Platz 2 in der Gesamtwertung.


Das Team “Halle 63“ #7, in der Klasse Standard fuhr 5 Wertungspunkte ein, musste aber durch Nutzung des Joker-Motors Punkte abgeben und landeten dadurch mit seinem zweiten Rennen auf Platz 7 in der Gesamtwertung.

In der Klasse Tuning übernahmen die „ccm Zwerge“ #51 den ersten Platz vor „Otze Racing“ #88, die Plätze 3 und 4 wurden von „die Überspitzten“ #35 und „Two S Racing“ #33 belegt. Neueinsteiger „Two S Racing“ wurden durch den MSC und die Teams für das schönste und älteste Fahrzeug (Baujahr 81) mit einem Sonderpokal belohnt.

Zusätzlich zu den Cup Wertungen wurde der Adam Steinmann Gedächtnislauf ausgefahren. Nicht für den schnellsten, nicht für die beste Dame, sondern für das Team mit den meisten eingefahrenen Wertungspunkten des Tages und da die Open50-Klasse die tagesstärkste Klasse war, konnten sich hier die „Grande Cojones“ die meisten Punkte einfahren und den großen Preis abholen.

Es bleibt spannend bis zum Finale, denn in der Gesamtwertung befindet sich auch der Roller von „Hyper 2 Racing“ #721  unter den Top 5.

Für Teams und Zuschauer war auch mit der Verpflegung ein Top-Team Start! Für Kaffee & Kuchen über belegte Brötchen, Bratwurst und Hamburger und natürlich kalte Getränke war gesorgt, denn das Wetter war auch in bester Laune.